Steirische Volkspartei fährt das beste Ergebnis bei einer Nationalratswahl seit 2002 ein

Österreichweit kommt die Volkspartei mit Sebastian Kurz inklusive Briefwahlprognose auf 37,1 Prozent. Die Steirische Volkspartei erreicht bei der Nationalratswahl 39,8 Prozent (ohne Briefwahlstimmen) und fährt somit das stärkste Ergebnis seit der Nationalratswahl 2002 ein.

 

 (c) ERWIN SCHERIAU

„Es ist der Tag des Sebastian Kurz! Ich bin sehr froh, dass auf Bundesebene nun Klarheit herrscht. Die Frage, wer Bundeskanzler werden soll, ist heute eindeutig beantwortet worden.“ Mit diesen Worten erklärte Landesparteiobmann Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die heutige Nationalratswahl. Mit 37,1 Prozent der Stimmen (inkl. Briefwahlprognose) geht die Volkspartei österreichweit ganz klar als Sieger aus dieser Wahl hervor, mehr als 15 Prozent trennt die ÖVP von der zweitstärksten Partei, der SPÖ. Es handelt sich dabei um den größten Vorsprung, den eine Partei bei einer Nationalratswahl je hatte.

 

 

 

 

Es ist in der Tat ein historischer Tag – für die Volkspartei in Österreich, aber auch in der Steiermark. Mit einem Plus von 8,5 Prozent und insgesamt 39,8 Prozent liegt die Steiermark auch deutlich über dem Bundesergebnis. Es ist somit das beste Ergebnis für die ÖVP in der Steiermark seit der Nationalratswahl im Jahr 2002. In jedem Bezirk und in 269 von 287 Gemeinden ist die ÖVP die Nummer eins. „Ich freue mich aber auch, dass der schmutzige Wahlkampf nun vorbei ist. Wir haben eines daraus gelernt: Wahlkämpfe ändern nicht viel, aber sie belasten das Land und die Gesellschaft. Vielmehr ist es die Arbeit für das Land, die die Menschen bewegt“, so Schützenhöfer.

Hinsichtlich Landtagswahl am 24. November betonte er, dass die Steirische Volkspartei der Linie treu bleibe und den Oktober wahlkampffrei halten wird: „Die Steiermark wird sich im Stil und im Inhalt unterscheiden. Wir werden in den drei Wochen Wahlkampf nicht in die unterste Schublade greifen, sondern die Ideen vorlegen, die wir für die Zukunft der Steiermark haben.“

In der Stunde des Triumphes dachte Schützenhöfer aber auch an seinen am Freitagabend so plötzlich verstorbenen Freund Gerhard Hirschmann: „Er hat heute sicherlich von da oben runtergeschaut und freut sich jetzt mit uns. Wir denken an ihn!“

 

Juliane Bogner-Strauß, die Spitzenkandidatin der Steirischen Volkspartei, bedankte sich überglücklich bei ihrem gesamten Team:

 

„Wir haben uns in den letzten Wochen ganz viel Mühe gegeben, ich war landaus, landein unterwegs. Ich freue mich über einen historischen Sieg, dieser gilt vor allem Sebastian Kurz. Alle, die ihm und seiner Regierung im Mai das Misstrauen ausgesprochen haben, wurden heute bestraft, das sieht man ganz klar.“

 

 

 

 

 

 

 

 

(c) STVP/Foto Fischer